Oliventorte – Tarta de aceitunas
Zutaten:
225 g Mehl
4 Esslöffel Olivenpaste – aus dem Vorrat
4 Eier
75 g Butter
200 g Schalotten
2 Esslöffel Olvenöl
15 g grüne entsteinte Oliven
einige Thymianstiele
50 g Parmesanbrösel
350 g Ricotta, wenn nicht erhältlich 40 % Quark
125 g Schlagsahne
½ Teelöffel scharfes Paprikapulver
frisch gemahlener Pfeffer
Zubereitung:
Zur Arbeitserleichterung bereite ich den Teig bereits am Tag vorher zu:
Mehl, Salz, 2 Esslöffel Olivenpaste, 1 Ei und Butterflöckchen verknete ich zu einem Teig, wickle ihn in Frischhaltefolie und lege ihn in den Kühlschrank.
Am nächsten Tag schneide ich die geschälten Schalotten in Ringe und brate sie bei kleiner Hitze ca. 10 Minuten im heißen Olivenöl. Nehme die Pfanne vom Herd, rühre die restliche Olivenpaste darunter und lasse das Ganze abkühlen.
Die Oliven halbiere ich, den Thymian zupfe ich von den gewaschenen Stielen und der Parmesan wird fein gerieben.
Den Backofen heize ich auf 200 Grad vor.
Nun knete ich den Teig nochmals gut durch und bereite ihn – entsprechend dem,was ich damit vorhabe, vor:
Will ich nur kleine Häppchen zum ersten Glas Sekt oder Wein reichen, lege ich ein Backblech mit Backpapier aus und rolle den Teig darauf aus,
will ich jedoch einen eindrucksvollen Kuchen präsentieren, fette ich eine Tatreform von 26 cm Durchmesser ein und lege den auf 28 cm Durchmesser ausgerollten Teig dort hinein und drücke den Rand gut an. Immer eine Frage wozu ich es anbieten will.
Auf jeden Fall wird der Teigboden mehrmals mit einer Gabel eingestochen.
Ich verrühre Ricotta bzw. Quark mit der Sahne, den restlichen Eiern, Parmesan, Paprika, Thymian, Pfeffer und hebe die halbierten Oliven unter und schmecke noch mit etwas Salz ab.
Auf dem Teigboden verteile ich die gebratenen Schalotten, darüber streiche ich die Ricotta-Quark-Olivencreme und ab in den Ofen.
Auf der untersten Schiene etwa 35 Minten backen.
Herausnehmen, abkühlen lassen und am besten lauwarm servieren.
Will ich nur die Häppchen, schneide ich noch vorsichtig auf dem Backblech in die gewünschte Größe.
Den nicht verzehrten Rest friere ich ein – schmeckt auch nach dem Auftauen ausgezeichnet.
Guten Appetit! Qué aproveche!