Tapas Rezepte


Papaya-Salat

Zutaten:

Papaya-Salat

Papaya-Salat

Eine reife Papaya
Saft einer Zitrone
1 kleine Chilischote, entkernt
1 Teelöffel Puderzucker
einige kleingeschnittene Pfefferminzblätter oder aber auch Petersilie
etwas Salz
ein Hauch weißen Balsamico-Essig
ein Guss gutes Olivenöl, kalt gepresst


Zubereitung:

Papaya schälen, Kerne entfernen (kann man teilweise über aufgeschnittene Tomaten streuen, schmecken ähnlich wie Brunnenkresse)und in kleine Stücke schneiden, mit Zitronensaft beträufeln, mit Puderzucker bestreuen, die kleingehackte Chilischote und die Pfefferminzblätter oder Petersilie untermischen, ganz wenig Meersalz zugeben, mit dem Balsamico Essig besprühen und einen Guss Olivenöl darüber geben.
Alles vorsichtig mischen, bis zum Servierenin den Kühlschrank  stellen und dann: Guten Appetit!

Gebackene Süßkartoffel

Für 2 Personen

Batata-Schnitze

Batata-Schnitze

1 Süßkartoffel (ca. 500g)
1 EL brauner Zucker
2 EL edelsüßes Paprikapulver
1 TL getrockneter Oregano
1 TL scharfes Currypulver
1/2 TL Kreuzkümmelpulver
1-2 Msp Chiliflocken
2 EL Olivenöl
Salz / Pfeffer

Zubereitung:

o Süßkartoffel waschen (bürsten) und in gleich große Spalten schneiden.

o Zucker und Gewürze mit dem Öl gut verquirlen – mit Salz und Pfeffer würzen.

o Kartoffelspalten in der Gewürz/Öl-Mischung wälzen und mit der Haut nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
Die übriggebliebene Gewürz/Öl-Mischung gleichmäßig auf die Süßkartoffel verteilen.

o Im auf ca 215°C (Umluft 190°C) vorgeheizten Backofen auf der
2. Schiene von unten 20-25 Minuten backen.

Kürbissuppe

1 Große Zwiebel

1 Möhre in dünnen Scheiben

Kräftige Bouillon

1 Shuss Sherry oder Wein

1 Schuss Sahne

Pfeffer, Salz

 

Eine große grob gehackte Zwiebel und Möhrenscheiben in etwas Butter oder Öl (sehr schön wäre natürlich Kürbiskernöl, das herrlich duftet aber auch etwas teurer ist) langsam sautieren. Dann das in Würfel geschnittene Fruchtfleisch des Kürbis und ganz wenig Flüssigkeit hinzugeben und unter ständigem Rühren kochen, bis sich das volle Aroma entfaltet. Abkühlen lassen, im Mixer oder der Küchenmaschine pürieren, zurück in die Kasserolle geben und mit kräftiger Bouillon, einem Schuss Sahne, Salz und Pfeffer und evtl. einem Schuss Sherry, weißem Wermut oder Weißwein nach Geschmack auffüllen. (Man kann zusammen mit der Zwiebel auch Frühstücksspeck anbraten.)

Im Teller mit einem Kringel Kürbiskernöl und ein paar gerösteten Kürbiskernen servieren.

Reicht man Brot und Butter dazu, so hat man eine köstliche Vorspeise oder Mahlzeit.

Auberginen-Tarte

Dieses Rezept stammt von Tim Mälzer und ist – wie alle Tim-Mälzer-Rezepte – auch für Ungeübte leicht nachzuvollziehen. Für uns und unsere Gäste war es immer ein voller Erfolg.

So sieht das bei Tim Mälzer aus

So sieht das bei Tim Mälzer aus

Zutaten
• 2 Auberginen
• Salz
• 4 El Olivenöl
• 10 Kirschtomaten
• 5 Thymianstiele
• Pfeffer
• 4 El Weißweinessig
• Zucker
• 1 Rolle Blätterteig (275 g, Kühlregal)
• 50 g milder Ziegenfrischkäse

 

Zubereitung
• Auberginen putzen, streifig schälen und in 1,5 cm dicke Scheiben schneiden. Auf Küchenpapier legen und leicht salzen, nach 10 Minuten wenden und auf der zweiten Seite salzen. 10 Minuten ziehen lassen.
• Auberginen trockentupfen und in einer heißen Pfanne mit 3 El Öl von beiden Seiten je 1 Minute goldgelb anbraten.
• Kirschtomaten halbieren, Thymian fein hacken. Eine ofenfeste Pfanne oder runde Auflaufform (ca. 20 cm Ø) mit Backpapier auslegen. Die Auberginenscheiben  hineingeben.
• Tomaten mit 1 El Öl in der ersten Pfanne kurz anbraten, mit Thymian, Salz, Pfeffer, Weißweinessig und 1 Prise Zucker würzen. Die Flüssigkeit fast vollständig einkochen lassen und alles über den Auberginen verteilen.
• Blätterteig auseinanderrollen. Ein 25 x 25 cm großes Quadrat zuschneiden und auf die Auberginen legen. Mit einem Messer mehrmals einstechen und im heißen Ofen bei 200  Grad (Umluft 180 Grad) auf dem Rost im unteren Ofendrittel 20–30 Minuten goldgelb backen.
• Die Tarte auf einen Teller stürzen und das Backpapier abziehen. Den Ziegenfrischkäse darüberzupfen.

Zubereitungszeit: 50 Minuten

Tomaten-Ziegenkäse-Tarte

Dieses Rezept haben wir aus dem Repertoire von Tim Mälzer entnommen und geringfügig modifiziert.

Wenn man sich an die Vorgaben hält, kann man kaum Fehler machen und die Gäste werden begeistert sein.

Zutaten

Blätterteig (aus dem Lidl-Kühlregal)Tarte11

3 EL Pflaumenmus

100g Kirschtomaten

100g Ziegenfrischkäse

1/2 TL getrockneter Majoran

Salz

Pfeffer

3 EL Olivenöl

 

Zubereitung

o Blätterteig in 6 (oder mehr) rechteckige Teile aufteilen und gleich auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen

o Jedes Teilstück ca. 1 cm vom Rand mit einem Messer einritzen – nicht durchschneiden, so dass ein Rahmen entsteht

o Jedes Teilstück innerhalb des Rahmens mit je 1 TL Pflaumenmus bestreichen

o Tomaten in dünne Scheiben schneiden und auf dem Pflaumenmus verteilen

o Ziegenkäse in kleine Stückchen zupfen und auf den Tomaten verteilen

o mit Majoran, Pfeffer, Salz würzen und mit Olivenöl beträufeln

o Im vorgeheizten Backofen bei 220°C (Umluft 200°C) auf der mittleren Schiene 10-15 Minuten goldbraun backen.

Bärlauch-Pesto

Schnell, schnell, bevor der Barläuch voll erblüht ist!

Mein bewährtes Rezept für Bärlauchpesto:Collage

100 Gramm Bärlauchblätter
50 Gramm Sonnenblumenkerne
100 Gramm Parmesan, Grana Padano
150 Milliliter gutes Olivenöl

Zubereitung:
Die Bärlauchblätter wasche ich, trockne sie in der Salatschleuder und lasse sie dann noch auf einem Handtuch ausgebreitet trocknen.
Inzwischen röste ich in einer Pfanne – ohne Fettzugabe -die Sonneblumenkerne goldgelb und lasse sie abkühlen.
Dann gebe ich die Bärlauchblätter – grob geschnitten – mit den abgekühlten Sonnenblumenkernen, dem geriebenen Parmesan und dem Olivenöl in ein hohes, breites Gefäß und verarbeite die Zutaten mit dem Zauberstab zu einer homogenen, musartigen Masse.
Ich fülle das Pesto in dekorative Gläschen, begieße es noch mit Olivenöl und ab in den Kühlschrank.

Das Pesto ist äußerst variabel zu nutzen:
– auf Weißbrot gestrichen zum Aperitif vorneweg
– auf Spagetthi, vollwertiges Gericht
– an Salate
– an geräuchertem oder gebratenem oder gedünsteten Lachs
– an gekochtem Rindfleisch und und und

Kaffee-Vinaigrette

 

Vinaigrette für einen Grünen Salat einmal ganz anders.

Zutaten:

1 Mandarine
1 EL Feigensenf oder mittelscharfer Senf
1-2 EL Ahornsirup oder Akazienhonig
1 TL Instant-Espresso- oder Kaffeepulver
5-6 EL Balsamessig
8-10 EL Olivenöl
Meersalz
Frisch gemahlener Pfeffer

 

Zubereitung:

Mandarine auspressen. Saft, Senf, Sirup, Espresso-Pulver und Essig verrühren. Olivenöl in dünnem Strahl mit einem Schneebesen unterschlagen, bis ei9ne dickflüssige Vinaigrette entstanden ist. Mit Salz unhd Pfgeffer abschmecken und über den Satat träufeln.
(Quelle: Brigitte 26/2009)

Andrea Taler

Von Andrea, der Tochter einer guten Freundin und Schulfreundin unserer Tochter haben wir dieses wunderbar einfache Rezept für ein Gebäck, welches man zum Beispiel vorzüglich zum Wein reichen kann.

Die Zutaten:

Fertigblätterteig (Lidl)
Creme fraiche
Geriebener Käse
Speck- oder Schinkenwürfel

Die Zubereitung:

Speck- oder Schinkenwürfel knusprig anbraten – ggf. mit fein gewürfelten Zwiebeln
Den Blätterteig flach auslegen und mit Creme fraiche bestreichen
Reichlich Käse und Speck-/Schinkenwürfel darauf
Das Ganze zu einer „Wurst“ zusammenrollen
Auf knapp 1cm starke Scheiben schneiden
Die Taler auf ein mit Backpaier ausgelegtes Backblech legen
Im auf 220°C vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten backen

Eine Tasse Wasser in den vorgeheizten Backofen stellen

Die Taler können auch sehr gut warm serviert werden.

Andrea empfielt, mit dem Belag durchaus zu experimentieren. Sie hat kürzlich den Blätterteig mit Basilikum-Pesto bestrichen, gekochen Schinken und geriebenen Käse darauf. War auch sehr lecker.

Mango-Möhren-Salat

Dieser „kleine“ Salat eignet sich als Vorspeise, kann zu Antipasti oder Tapas angeboten werden.

Zutaten:
Pro Kopf eine Möhre
eine große, noch nicht zu reife Mango
für die Sauce:
2 Knoblauchzehen, grob gehackt
ca. 2 cm frischen Ingwer
1 Esslöffel braunen Rohrzucker
4 Esslöffel Zitronensaft
4 Esslöffel kalt gepresstes Olivenöl
etwas Salz
je nach gusto: Chilliflocken
je eine Hand voll Kürbiskerne und Sonnenblumenkerne
zur Dekoration ein paar Blättchen glatte Petersilie oder vorhandene Kräuter

Zubereitung:
Es ist zwar etwas zeitaufwändig, aber sieht dafür schön aus:
Die Möhren schneide ich mit dem Sparschäler in Streifen (soweit sie sich schneiden lassen)und die Mango in schmale Scheibchen.
Diese ordne ich auf Desserttellern für jede Person separat an.

Die Kürbis- und Sonnenblumenkerne röste ich ohne Fett in einer Pfanne hellbraun und stelle sie zur Seite

Für die Sauce gebe ich die grob geschnittenen Zutaten in ein hohes Gefäß und püriere sie mit dem Zauberstab.

Kurz vor dem Servieren träufle ich von der Sauce auf die Möhrenstreifen und Mangoscheibchen, den Rest der Sauce reiche ich separat dazu.
Streue noch die gerösteten Kerne darüber, dekoriere mit den Kräutern und nun:
Guten Appetit

Gugelhupf salé

Für den Teig:
200 g magerer Speck
1 Päckchen Trockenhefe
100 ml lauwarmes Wasser
300 g Mehl
2 Prisen Salz
1 TL Zucker
1 Ei
70 g weiche Butter
80 g gehackte Haselnüsse
1 TL getrockneter Thymian
1 TL getrockneter Oregano
1 TL getrockneter Rosmarin
1 TL Koriander
1 TL Kümmel
Fett für die Form
20 g gehackte Haselnüsse für die Form
etliche Mandeln für die Form

Den Speck würfeln und in der Pfanne anbraten, auf Küchenkrepp abtropfen lassen und beiseite stellen. Die Hefe mit dem Mehl vermengen und mit dem lauwarmen Wasser verrühren.  Salz, Zucker und das Ei dazugeben und alles zu einem glatten Hefeteig verkneten. Dann die Butter stückchenweise unter den Teig arbeiten. Nun die abgekühlten Speckwürfel, die gehackten Haselnüsse und die getrockneten Kräuter/Gewürze darunterkneten. Den Teig zugedeckt bei 50° im Backofen eine halbe Stunde gehen lassen. Inzwischen eine Gugelhupfform gut ausfetten, mit gehackten Haselnüssen ausstreuen und die Mandeln in die Form legen. Den Teig nochmals durchkneten, in die Form drücken, 20 Minuten gehen lassen. Im vorgeheizten Backofen auf der unteren Schiene backen. Dann stürzrn, Form abheben und auskühlen lassen.

Backzeit: 30-40 Minuten
Elektroherd: 200°C
Gasherd: Stufe 3

Doppelte Mengen und insgesamt 1,5mPäckchen Trockenhefe ergibt 2 große Gugelhupfformen.

Warm servieren