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Punta de Abona – Tajao

Eine wunderschöne Küstenwanderung die man je nach Lust und Laune in einer Tour machen kann, lässt man sich von den wunderschönen Buchten zum Baden animieren, vielleicht jedoch auch nur eine Teilstrecke.

Tracks

Wanderwegstrecke: gut 2 1/2 Stunden in einer Richtung
Wenn es heißt: Alle Wege führen nach Rom so lässt sich für diese Tour sagen: Viele Wege führen nach Tajao. Das Gebiet ist durchzogen von Trampelpfaden und Fahrstraßen. Man kann nicht den ultimativen Wandertipp geben, denn, wenn man den Weg öfter geht, wird man immer wieder einen anderen Schlenker nehmen. Es ist jedoch nicht beunruhigend, egal ob man mehr in Küstennähe oder etwas mehr im Inneren geht, irgendwann und irgendwo stoßen die Pfade und Wege wieder aufeinander. Und zudem: Die Richtung ist ja vorgegeben.

Die erste Etappe:RIMG0387
Wir beginnen unsere Wanderung an der Kirche von Punta de Abona, im RIMG0381Gemeindegebiet von Arico. Auf der Carretera El Faro gehen wir bis zum Leuchtturm, der 1976 erbaut wurde.
Hier bewahrheitet sich meine oben gemachte Aussage: Man kann mit etwas Abstand am Steilhang den Trampelpfad nehmen (jedoch nicht zu dicht am Rand, er ist unterhöhlt) oder man macht den Schlenker auf dem staubigen Fahrweg, dem wir bis zu einem verlassenen GebäudekomplexSANY2973 folgen. Hier gehen wir links Richtung Küste vorbei, um dann rechts weiter den breiteren Weg zu nehmen, der auf eine hübsche, kleine RIMG0384Badebucht zu läuft. Die nächste Bucht lässt nicht lange auf sich warten. Eine große Tafel weist darauf hin, dass es sich um Marítimo-Terrestre handelt und Camping verboten ist. Nur, daran hält man sich nicht. WirSANY2974 passieren ein weiteres leerstehendes Haus und gehen an einem Haus mit skurrilem Garten vorbei und schon  passieren wir den Badestand von Abades.
Bis hierhin haben wir eine gute halbe Stunde gebraucht.

Die zweite Etappe:
Wir gehen den breiten, asphaltierten Parkplatz bis zum Ende und da ist auch schon der Einstieg für die nächste Strecke. Auf einem breiten, mit Steinen eingefassten Weg geht man bis zu einem Campingplatz. Der weitere Abschnitt ist ebenfalls mit Steinen eingefasst und man geht links um denRIMG0390 Vulkankegel herum, eine weitere Bucht lädt zum Baden ein. Der Weg geht nun rauf und runter und schlängelt sich zwischen den grünen, mit Tabaiba bewachsenen Hängen und kahlen Bimssteinflächen durch. Eine Badebucht reiht sich an die nächste. Auch hier wieder eine Hinweistafel mit dem Campingverbot, an das sich nicht gehalten wird. Von hier wieder RIMG0389einen Abhang hinauf und vor uns sehen wir einen riesigen, grauen Betonklotz.  Der steinige Weg führt oberhalb davon vorbei. Kurz darauf nehmen wir jetzt den links abzweigenden, gerölligen Pfad, der im Bogen leicht bergauf führt und linkshaltend sehen wir schon die hohen Palmen der Ansiedlung Jardin de Atlántico. Durch eine bizarre Landschaft gehen wir an einem leeren Wasserbecken vorbei, rechts begleitet uns die Rohr-Wasserleitung und wir biegen rechts ab. Gehen direkt auf die Ansiedlung zu, übersteigen ein Mäuerchen und gehen links auf der asphaltierten Straße im großen Bogen an einem Gebäude rechter Hand mit vielen Nutzfahrzeugen vorbei. In Höhe des Gebäudes auf der anderen Seite verlassen wir die Aspaltstraße und zweigen auf einen bewachsenen Fahrweg ab. Laufen entlang einer RIMG0397gemauerten Wasserleitung und mit Vulkanstein aufgeschichteten Mauer auf einen Kubus zu. Hier RIMG0398führt rechts der Weg durch eine außerordentliche, von Menschen geschaffene Landschaft. Mauern und Terrassen bilden ein abstraktes Gebilde. Wir laufen auf ein in die Landschaft geworfenes, total verrostetes großes Küchengerät zu. Hier nicht nach links gehen, man läuft sich fest, kein Weiterkommen. Also rechts hoch über ein Bimssteinplateau und wir haben die Ansiedlung La Listada vor uns und halten uns über einen weiteren, bewachsenen, gerölligen Weg Richtung Küste und kommen an einer, mit kleinen Palmen gesäumten, asphaltierte Straße aus.
RIMG0400Die Kirche ist unser Anhaltspunkt hier und von dort aus führt nach wenigen Metern eine Straße bergab, an dem Meeresschwimmbad vorbei, RIMG0404wieder aufwärts und wir befinden uns im Örtchen La Jaca.
Ein kleiner Fischerhafen, eine schön gestaltete Küstenzone und eine Bar „La Jaca“ lädt zum Verschnaufen ein.
Bis hierher waren es 1 Stunde zwanzig Minuten.

Die dritte Etappe:
Wir gehen mehr oder weniger gerade durch den Ort und kommen auf eine bergabführende Straße, links und rechts gesäumt von einem gelbgestrichenen Beton-Bürgersteig, mit kleinen Palmen bepflanzt. Am Beginn einer Mauer auf der linken Seite sind 2 Bretter provisorisch überRIMG0371 eine betonierte Regenrinne gelegt. Hier queren wir, halten uns Richtung Meer. Zurückblickend SANY2957wschaut man auf das von hier malerisch wirkende La Jaca. Wir gehen quasi unter einem Sendemasten durch, weiter bis zu einem Campingplatz. Entweder geht man über den Platz und folgt dem aufsteigenden, breiteren Weg oder man quert die sandige Badebucht und steigt steil auf den Bimssteinhang auf. Quert RIMG0348diesen Richtung Meer und kommt an einem mit Steinen gesäumten Weg. Etwas bergan und dann erfolgt der Abstieg zu einer steinigen Bucht. Von hier führt ein Weg mehr ins Landesinnere und von diesem geht nach kurzer Strecke ein Pfad steilSANY2960 links hoch. Von hier aus ist es wie bei einer Achterbahn: Rauf, runter, rauf, runter über Bimsgestein. Das letzte Stück geht steil bergab und man kommt oberhalb der ersten Häuser von Tajao, beim Restaurant Rincón del Marinero aus.
Lässt man sich etwas mehr Zeit zum Schauen: 45 Minuten

Besonderheit:
„Der Weg führt parallel zur Küste in Richtung Vulkan Abade. Es handelt sich um eine basaltische Eruption. Das Ende des Förderschlotes befindet sich im Meer. Ein Teil des Vulkans ist von den Meereskräften abgetragen worden. Der noch bestehende Teil hebt sich durch seine rötlichen und schwarzen Töne von der hellen Umgebung ab.“
In dem Teilstück von La Jaca nach Tajao befindet sich die als „Piedra de la Sal“ bekannte Gegend. Es handelt sich um Überreste eine ehemaligen Steinbruchs, aus dem das Material für Straßenpflaster gewonnen wurde. Es handelt sich um den berühmten Chasna-Stein, der auf andere Inseln, nach Amerika und sogar nach Afrika exportiert wurde.
Die Bimssteinlandschaft, die durch die Erosion der Naturkräfte entstanden ist, wird von den Bewohnern wegen ihrer eigenartigen Formen auch als „Paisaje lunar“, also Mondlandschaft bezeichnet.

Restaurant:
In Tajao gibt es mehrere, sehr gute Fischrestaurants. Wir haben diesmal dem Restaurant Tabaibarill den Vorzug gegeben. Telefon 922 17 12 61, geöffnet von 12 Uhr bis 22.30, Sonntags von 12.30 bis 17 Uhr und montags ist Ruhetag.
Frischer, gut zubereiteter Fisch, freundliche Bedienung, normale Preise.

Anfahrt:

Auf der TF 1 aus Los Cristianos kommend bei der Ausfahrt 39 auf die TF 625 „Arico Viejo – El Porís“. Im Ort El Porís rechts haltend beim Centro Comercial  Faro del Porís, in Richtung Windmühlenpark, nicht beim Hinweis „Villa de Arico“  sondern in die Calle Jose Alberto abbiegen und dann weiter in die Calle Real.Immer weiter  bis zur Kirche in Punta de Abona. Hier gibt es genügend Parkplätze.
Auch ist hier die Bushaltestelle der Linie 130 und 430.

El Bueno – San Pancracio

Eine Rundwanderung von nur gut einer Stunde, jedoch völkerkundlich äußerst interessant.
Ein Teil des Weges führt zur Kapelle des Heiligen Pankratius, ein Teil geht durch ein Mustergut der Regierung von Teneriffa.

Wanderwegstrecke: gut 1 StundeTrack3
Wir starten den Rundweg in dem Örtchen El Bueno, oberhalb der Finca El Helecho bei einem Sackgassenschild. Wir gehen den asphaltierten Weg zurück, bis zum Hinweisschild „Finca El Helecho“, um dann links abzubiegen. Vorbei an der Bodega geht es abwärts an einem RIMG0265Baum-Lehrgarten und Wirtschaftsgebäuden vorbei. Linker Hand sind einige Höhlen mit schönen Holztüren so in den Fels eingelassen, dass der überhängende Fels wie ein Walmdach wirkt. Wir laufen direkt auf eine „Aula de naturaleza“ zu und gehen den Weg  rechts SANY2874aaufwärts. Zwischendurch haben wir schöne Ausblicke auf die Küste und den Windmühlenpark sowie blühende Mandelbäume am Wegesrand.
Kurz oberhalb der Finca gilt es zu entscheiden. Rechts geht ein geteerter Weg ab mit dem Verkehrsschild „30“, den nehmen wir nicht, auch nicht den links weiter ansteigenden (auf dem kommen wir zurück).
Wir gehen dagegen auf dem unbefestigten Weg ein Stück hoch, gelangen auf ein freies Plateau und hier biegen wir bei einer Kiefer scharf links in den SANY2876Barranco ab. In die erste Treppenstufe ist „Pancracio“ eingraviert. Der Abstieg ist durch ein weißgestrichenes Geländer gut gesichert. Schnell sind wir unten, vorbei an Eriken, Ginster, Zistrosen und Cinerarien, um auf der anderen Barrancoseite sehr steil wieder aufzusteigen.
Nach einem Linksschwenk gelangen wir erst auf einen Freizeitplatz mit Grillstellen und einer Bühne. Etwas RIMG0252oberhalb befindet sich die Kapelle, die dem Heiligen Pankratius gewidmet ist.
Wir können nachlesen: San Pancracio ist der Heilige an den man sich wendet, um Arbeit zu finden, damit man Glück bei Ausschreibungen hat, gute Geschäft macht und Wohlstand erreicht.
RIMG0242Nachdem wir ausgiebig die hochinteressante Kapelle mit den vielen schönen Statuen besichtigt haben, gehen wir rechts davon weiter steil hinauf. Wir befinden uns nun in landwirtschaftlich genutztem Gebiet, sehen rechts RIMG0254unterhalb des Weges einen schönen Ofen. Wandern an dem Schild „Horno de Buey“ vorbei und beim Abwärtsgehen stoßen wir in einer Biegung auf eine Marienfigur der RIMG0258besonderen Art, „La virgen de los pinos“. Nach geraumer Zeit haben wir unsere Runde geschlossen, sind dort an der Stelle angelangt, an der wir den links abgehenden Weg im wahrsten Sinne des Wortes „links“ liegen gelassen haben. Wir gehen wieder durch das Gelände der Finca und machen uns an den Schautafeln „schlau“.
Noch ein letzter Anstieg den Berg hinauf und wir sind wieder bei unseren geparkten Autos.
Eigentlich war eine Erweiterung der Wanderung zu einer höher gelegenenRIMG0256 Galerie geplant, jedoch die Wolken kamen so tief und dicht herein, so dass es kein Vergnügen mehr gewesen wäre.
Nach dem Motto: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, brachen wir den kurzen Wandertag ab und freuten uns auf ein gutes Ziegengericht.

Besonderheit:
Die Finca El Helecho, in dem Örtchen El Bueno befindet sich abseits allen Getriebes mitten im Pinienwald von Arico auf einer Fläche von 157 Hektar. 1985 erwarb die Inselregierung von Teneriffa das Gelände und die Finca wird von der Stiftung Tenerife rural verwaltet. Sie widmet sich vor RIMG0263xallem der Aufzucht von traditionellen, einheimischen Tierarten. In Stallungen und Gehegen werden das schwarze Schwein, kanarische Ziegen und kurzhaarige Schafe gehalten. Esel, Hühner der besonderen Art und Kühe dürfen nicht fehlen.
Das schwarze Schwein war in Teneriffa praktisch verschwunden, bis 1989 von La Palma einige Exemplare eingeführt wurden und die Zucht erfolgreich verlief. Ebenso hat man große Erfolge mit der Ansiedlung der schwarzen Bienen verzeichnet.
Dass traditionelles Getreide, Gemüse und Kartoffeln angebaut werden und der Wein kultiviert wird, gehört ebenfalls zu den Anliegen der Regierung und somit der Finca.
In einer Aula, die vorbildlich in die Landschaft eingebunden ist, werden Lernwillige geschult, das Kulturgut Teneriffas zu pflegen und zu hegen.
Die Besucher der gesamten Anlage werden taktvoll darauf hingewiesen, die Landschaft sauber zu halten, so wie sie sie vorgefunden haben.

Nach Voranmeldung unter der Telefon-Nummer 902 366 909 oder über Internet info@teneriferural.org können Führungen organisiert werden.

Anfahrt:
Von Arico auf der TF 28 kommend bis zum Abzweig nach El Bueno, TF 534 fahren. Dann hoch, durch das Örtchen durch, bei dem Schild „Finca El Helecho“ links weiter hoch bis zum Sackgassenschild. Hier gibt es Parkmöglichkeiten.

Restaurant:
Bar Arbello, c/La Degollada, Arico Viejo
Am Wochenende ist besonders das Ziegengericht empfehlenswert. Der Hauswein – rot wie weiß –  ist gewöhnungsbedürftig.


Barranco del Río

Diese schweißtreibende Wanderung führt uns nach einem einstündigen, stetigen Anstieg und einem zehnminütigen Abstieg in eine der bedeutendsten Schluchten des Südens, den Barrqanco del Río. Durch ihn fließt in diesem Abschnitt ganzjährig ein kleines Bächlein.
Und: wir genießen die Kühle, die hier herrscht!

Wanderwegstrecke: Hin- und Zurück 3 Stunden
Die Wanderung beginnen wir am Ende der von der Ortschaft El Río heraufführenden, mit Ausweichbuchten gut ausgebauten, schmalen Straße. Zwei Wasserbecken rechts und links kündigen das Ende der geteerten Straße an. Hier gibt es ausreichend Parkmöglichkeiten. Auf der gerölligen Straße steigen wir unverdrossen bergauf. Vor uns das Massiv des Guajara und weiß blitzen die Ausläufe der „Paisaje lunar“, der Mondlandschaft.
Links und rechts des Weges befinden sich zum Teil noch bewirtschaftete Terrassen, überwiegend Wein wird angebaut. Viel Blühendes können wir in dieser Jahreszeit noch nicht ausmachen. Das Gelb des Hornklees und das Blau-Lila des Asphaltklees lockern das Ganze auf. Viel Grün durch die Kanarische Kiefer.
SANY2831Nach einer Stunde sprudelt auf der linken Seite unter einem blühenden Escabon-Strauch eine „Quelle“. Dankbar füllen wir unsere Trinkflaschen auf und machen erfrischende Kneipp-Armgüsse. Auf der rechten Seite befindet sich ein blau gestrichener Begrenzungspfad des Cabildos  mit der Nummer 707. Hier verlassen wir den weiter aufsteigenden Weg und biegen links in den leicht abfallenden Weg ab und gehen an einer grün gestrichenen Schranke vorbei. Kurz darauf ist uns der erste Blick in denP2150151x Barranco-Abgrund vergönnt. Grandios! Beeindruckend. Weiter führt der breite Weg an einer braun gestrichenen Schranke vorbei und wenig später haben liebe Vorwanderer aus Steinen einen nach links zeigenden Pfeil auf den Weg  gelegt.
Von hier geht es auf einem schmalen, sehr, sehr steinigen Pfad ca. 10 Minuten bergab zum Barranco-Grund. Etwas tiefer lässt es sich besser gehen und das Plätschern des Bächleins begleitet uns.
P2150159Unten angekommen sind wir fasziniert von den kleinen Tümpeln, den Mini-Wasserfällen umgeben von grandiosen Felswänden. Bestaunen die P2150160Zähigkeit der Kiefern, die sich mit ihren Wurzeln an den Fels klammern.
Würde man nun den Barranco  etwas weiten unten queren und am anderen Ufer bergauf gehen, so würde man in die Mondlandschaft gelangen. Jedoch, diesen Schlenker schenken wir uns heute.
Nach einer kurzen Rast auf dicken Felsbrocken, umgeben von der kanarischen Weide, die hier genügend Feuchtigkeit vorfindet, begeben wir uns wieder an den kurzen, steilen Aufstieg und oben bei der „Quelle“ angekommen, kann man nur sagen: Von nun an ging’s bergab. Hier ist es äußerst hilfreich und sinnvoll, wenn man Stöcke hat.
SANY2817aVor uns haben wir einen schönen Blick auf Gran Canaria, das seine Höhen aus einem weißen Wolkenmeer erhebt.
Von der „Quelle“ aus gerechnet geht nach ca. 15 Minuten Abstieg rechter Hand ein gut zu erkennender Weg ab. Diesen SANY2820Abstecher unbedingt machen: Denn er führt an den Rand des Barrancos und dieser Ausblick, Einblick, Rund-um-Blick in den Barranco ist atemberaubend. Imposant!
Nach ziemlich genau 3 Stunden sind wir wieder am Auto und sind uns einig, auch  wenn es schweißtreibend war, es hat sich gelohnt.

Anfahrt:
Von Los Christianos kommend auf der TF 28 bis zur Ortschaft  „El Río“. Rechts der Straße ist eine große Bushaltestelle, links die Kirche. Hier in die Calle Guajara einbiegen, die wenig später in die Calle San Bartolome übergeht. Eine markante Araukarie  steht neben der Kirche. 5,7 km fahren wir nun auf der schmalen, geteerten, gut ausgebauten Straße hoch. Beim Beginn des nur gepflasterten Straßenteils und vor der ausgewaschenen Schotterpiste parken wir bei den zwei Wasserbecken.

Barranco de Tamadaya

Wer sich für die Wasserversorgung der Insel interessiert, für den ist diese Wanderung ein gutes Lehrbeispiel.

Wir sehen einen Viadukt,der noch eine wasserführende alte Wasserleitung über den Barrancogrund trägt. Die größte Wassermenge, den die südlichen und mittleren Kanäle in den Süden und Südwesten der Insel transportieren, stammt aus den Wasserstollen von Arico und Fasnia.

Wir wandern in einem wunderschönen Barranco und bekommen zudem die Anlage von 2 Galerien – Stollen die gegraben wurden, um Wasser zu gewinnen – vor Augen geführt.

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