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Monomento Natural Los Derriscaderos – Zum Zweiten

Was gibt es Besseres als nach einer Wanderung zu sagen: ich bin rundum glücklich und zufrieden?
Ja, das bin ich heute.
Mit Renata nahm ich heute noch einmal die Wanderung im dem Naturschutzgebiet Derriscaderos in Angriff, die ich mit Elisabeth am 17. Dezember 2013 gemacht habe.
Enttäuschend war damals nur, dass wir die von dem renommierten Künstler Ricardo Arias Fanjul, Pseudonym: yomi, errichteten Häuser nicht gefunden hatten, jedoch diese Vulkanlandschaft begeisterte uns trotzdem.
Aber heute hatten wir das Erfolgserlebnis.

Die Strecke

Die Strecke

Wander-Wegstrecke: 8,3 km, 3:18 Stunden
Wir parken wieder auf der mit einer Haifischflosse gezierten Brücke, halten uns aber heute rechts, um am Ende der gekrümmten Mauer, schon einen freien Blick auf die Berge der Cañadas mit Teide, durch Tabaibabüsche gleich links  hoch zu wandern.
Nach kurzer Zeit kommen wir auf einen breiteren Weg, dem wir uns links haltend folgen.
Wir gelangen genau dahin, wo ich damals mit Elisabeth, von der Brücke kommend links haltend, ausgekommen bin.
Von nun an ist etwas Pfadfindergeist gefragt, da viele, viele Wege und kleine Weglein das Gebiet durchziehen.
Zwei Tipps: verfügt man über GPS, kann man sich die Daten bei Bayernfranz herunterladen, wenn nicht, kann der Barranco de las Monjas  als Richtschnur dienen.
Wie oft wir ihn gequert haben, kleine, große Strecken in ihm gewandert sind, links von ihm durch Gestrüpp gingen, das habe ich nicht mitgezählt.
Er ist an sich schon sehenswert: Sein Bett ändert sich ständig: graue, ungeschliffene Steine, Sand, Vulkangestein, bewachsen, glatter, heller, rötlicher Bodenbelag.
Gumpen bieten Abwechslung und kleine Opuntien, Rhizinus-Stauden bevölkern ihn. Äußerst interessant ist er sicher für Geologen und eine Quelle der Freude und der Entdeckungen für jeden.

Immer wieder tauchen gelbe Pfeile auf, auch diverse Steinmännchen, von lieben Vorwanderern errichtet. Sie sind äußerst hilfreich.
Fatal war nur, dass wir den Barranco dann mal für längere Zeit verlassen haben und uns links oberhalb einen Weg durch das Gestrüpp der Tabaiba amarga  gesucht haben. So haben wir den von dem Barranco rechts abzweigenden Pfad übersehen.

Unser Glück war, dass wir nach 2 Stunden Wanderung Durst hatten, eine Trinkpause einlegten und dann auch gleich unsere obligatorische Apfelpause. Ich befragte mein Handy, wie die Wanderwege verlaufen.
Da stellte ich fest, wir sind zu weit gegangen. Ein Stück zurück und ich fand den aufsteigenden Pfad.
Als Hinweis: Wenn man im Angesicht einer Felsformation, die einem jungen Adler gleicht, rechts oberhalb des Barrancos Rast macht, dann ist man am Abzweig vorbei.

Man glaubt es kaum, aber im Barranco kamen zwei junge Deutsche mit ihren Motorcross-Maschinen angefahren.
Befragt, obwohl sie sich auskannten, wo die Häuser der Künstlerkolonie sind, großes Nichtwissen.
Da sank meine Hoffnung, sie zu finden.

Renata und ich steigen nun etwas steiler bergan, bisher verlief der Aufstieg sehr sanft, fast unmerklich. Wir kommen fast „handgreiflich“ den phantastischen Vulkangebilden nahe und gelangen nach gut 20 Minuten Aufstieg auf eine breitere Fahrstraße. Dieser folgen wir noch ein Stück bergauf, immer die Berge im Blick, um dann zu entscheiden: Nein, nicht weiter.

Die Motorradfahrer legen hier oben auch eine Rast ein und bestätigen uns, gehen wir diese Fahrstraße immer bergab, gelangen wir zur Autobahn.

Also, schweren Herzens nehme ich Abschied von dem Gedanken, die Häuser zu finden und wir schreiten kräftig aus.

Überraschung: 15 Minuten später sehen wir die aus grob behauenen Kantos Blancos erbauten Häuser von Ricardo Arias Fanjul!
Ha! Wie mich das freut!
Ich habe so viel darüber gelesen, mich damit beschäftigt und finde es jammerschade, dass diese gute Idee am Behördenkram scheiterte.

Hier sollte ein Natur Park entstehen, ein Themenpark, der Geschichte, Kunst und Natur für den Kulturtourismus  in den Vordergrund rücken sollte, der eine Rückblende geben sollte von dem, was die Geschichte und die kanarische Kultur aus der Zeit der Guanchen bis heute bedeutet.

Die Anlage von oben

Die Anlage heute von oben

Der Umweltschutz sollte im Vordergrund stehen.
Der Natur Park wollte versuchen, das Umweltbewusstsein der Besucher zu erhöhen. Die bioklimatischen Häuser aus Stein sind mit alternativen Energien ausgestattet. Gründüngungspflanzen sollten die Kläranlagen ersetzen. Zudem sollte ein Schaubauernhof das frühere Leben veranschaulichen.

Ziel war es, dass das Ressort  eine nachhaltige Entwicklung erfährt, so dass es autark Energie und Abfall mit Respekt für die Umwelt, wie z.B. die Reinigung von Abwasser recycelt, das dann für die Bewässerung und Pflege des Parks verwendet werden kann.

Zudem sollte es diversen Künstlern eine Heimstatt bieten sich zu entfalten, weiter zu entwickeln. Kurse sollten abgehalten werden.
Alles positiv!
Die Häuser waren vom Ayuntamiento Granadilla, Cabildo, Tourist- und  Umweltministerium, Inselregierung genehmigt. Jedoch das ganze Unternehmen scheiterte.
Auf der Facebook Seite von „yomi“ kann man nachlesen, dass er resignierte und er des „Betrügens, Plünderns“ leid war und sich von diesem Projekt verabschiedete.

Renata und ich sahen uns die Häuser genau an. Sie waren fertiggestellt. Jedes individuell gestaltet, alle Fenster in den jeweiligen Unterkünften unterschiedlich, innen verputzt, gestrichen, Badezimmer zu jedem Zimmer, Kamin im Wohnzimmer, Küchen installiert.

Die Lage traumhaft: Freier Blick zu den Montañas hoch und runter zum Hafen von Granadilla.

Die Häuser waren, wie man im Internet sehen kann, sehr schön möbliert und wurden offensichtlich schon bewohnt.

Für mich: unfassbar! Das dies nun alles dem Vandalismus preis gegeben ist.
Traurig!

In 25 Minuten gehen wir die Fahrstraße abwärts, immer wieder an beeindruckenden Vulkanformationen vorbei und wir gelangen an das Hinweisschild, dass wir nun das Naturschutzgebiet „Los Derricaderos“ verlassen.

Von hier aus rufe ich mal wieder meinen lieben Mann an, dass wir uns nun in ca. 45 Minuten in Tajao im Restaurant La Gaviota treffen können, wo ich vorher einen Tisch bestellt habe. (Ohne Reservierung hat man hier inzwischen kaum noch eine Chance unterzukommen.)

Kurz darauf mündet von rechts der Weg auf unseren ein, den wir auf dem Hinweg etwas oberhalb, uns links haltend, beschritten haben und auf dem ich auch damals mit Elisabeth auskam.

Nur noch ein kleines Stück weiter und dann biegen wir rechts ab und gehen rasch runter zur Straße, kurz oberhalb der Bushaltestelle und steigen zur Brücke, unserem dort parkenden Wagen, auf.

Fazit:
Diese Naturschutzgebiet „Los Derricaderos“ ist einfach grandios! Abwechslungsreich, spektakulär, phantastisch!
Und dazu heute noch strahlenden Sonnenschein!

Und das heutige Highlight:

Die Anlage von Ricardo Arias Fanjul, kurz: Yomi.

Dazu ein paar Daten zur Person Ricardo Arias Fanjul

 

Tour-Impressionen

Die Tour

 

Fels-Formationen

 

Im Barranco de las Monjas

 

Naturpark Yomi

Monomento Natural Los Derriscaderos

Wanderung ab der Haifischflosse
an der TF 1 Abfahrt 51

Auf diese Wanderung wurden wir durch Bayernfranz aufmerksam, der sie mit den GPS-Daten versehen ins Internet gestellt hat.
Elisabeth lud sich die Daten auf ihr Handy und so gerüstet starteten wir das Unterfangen, zum ersten Mal durch GPS-Daten gesteuert eine Wanderung zu unternehmen.
Jedoch: Es sollte nicht gelingen. Bereits beim Start hieß es: „Signal schwach“. Es war nichts zu erkennen.

Also: Wie gehabt auf eigene Faust, vertrauend auf die Pfadfinderfähigkeiten und

Irtrungen und Wirrungen

Irrungen und Wirrungen

Intuition.
Es gelang halbwegs.

Jedoch: Egal, ob man nun punktgenau geht oder – wie wir teilweise herumirrt – die Landschaft ist spektakulär und es spielt keine Rolle, welche Wege man einschlägt: Es gibt stets neue, phantastische An- Aus- Einblicke.

Wanderwegzeit: 2 Stunden 30 Minuten – ohne Apfelpause

Wir nehmen – aus Los Cristianos kommend – die Abfahrt 51 der TF 1, fahren bis zum Kreisel Richtung Gewerbegebiet und wieder über die Brücke zurück Richtung Autobahnaufahrt Los Cristianos.

Die Haifischflosse

Die Haifischflosse

Auf der Brücke mit der markanten Skulptur der

Parkmöglichkeit

Parkmöglichkeit

Haifischflosse parken wir auf dem Parkstreifen und finden den Einstieg erstmal gefährlich, denn wir müssen sowohl die Autobahnausfahrt wie  -einfahrt queren.

Yuccas

Yuccas

Wir übersteigen die Bruchsteinmauer und halten uns links auf eine Yuccapalmenformation zu.
Wo ist der Weg?
Das Handy gibt keine Daten preis, also halten wir uns erstmal weiter links, Richtung Barranco. Zwei Gruppen Leuchterblumen, die wir lange nicht mehr gesehen haben, passieren wir und bleiben

In der Ferne: Teide

In der Ferne: Teide

auf dem Plateau. Durch Zistrosenbüsche suchen wir uns einen Pfad, im Blick eine bizarre Formation und den zur Zeit weißgekrönten Teide.

Bizarre Felsformationen

Bizarre Felsformationen

Schön!!
Unterhalb können wir einen Weg ausmachen, zu dem wir nun absteigen.

Holpriger Weg

Holpriger Weg

Es ist eine Fahrstraße, die an skurilen Felsformationen vorbeiführt und der wir nun weiter bergauf folgen.

Felswand

Felswand

Linker Hand große, ausgeschachtete

Garagen ?

Garagen ?

„LKW-Garagen“?, wie wir vermuten. Vielleicht wurde dieses Gelände ja mal militärisch genutzt? Vielleicht war es die „Kiesgrube“ von Chimiche? Wer weiß?

Auf alle Fälle: Wir sind begeistert! Solche Formationen der Vulkanausbrüche sind uns bisher nur von der berühmten „Paisaje Lunar“ – Mondlandschaft – in Vilaflor und von San Blas bekannt.

Es ist uns egal, ob wir nun den „richtigen“ Weg erwischt haben oder nicht, es ist nicht wichtig. Wichtig ist, die Landschaft ist von jedem Punkt aus sehenswert.
Dass wir uns in einem Naturschutzgebiet bewegen, ist auch nachvollziehbar.

Beeindrucken - mit Teide

Beeindruckend – mit Teide

Ohne Worte

Ohne Worte

 

 

 

 

 

Regenreste

Regenreste

Zwischendurch müssen wir durch Pfützen waten, die noch Überreste der heftigen Regenfälle der letzten Wochen sind.
Wir verlieren den Weg und rechts oben sehen wir

Oben ein Wasserbecken

Oben ein Wasserbecken

ein Wasserbecken.  Wir vermuten, dass wir dort eine Weiterführung finden und steigen dorthin auf. Passieren das

Felskegel

Felskegel

Becken auf der rechten Seite und laufen auf einen Felskegel zu, links davon, unterhalb, gelangen wir wieder auf einen Weg.

Immer wieder lassen wir den Blick in dem weiten Talkessel schweifen und freuen uns einfach, dass wir in diesem Umfeld, in der Sonne, wandern können.

Weiter Blick

Weiter Blick

Nach 50 Minuten Auf- und Absteigen, zick-zack gelangen wir an ein größeres Steinmännchen. Soll das der Gipfel sein?

Steinmännchen

Steinmännchen

Wir wollen noch weiter

Wir wollen noch weiter

 

 

 

 

Aber wir wollen noch mehr entdecken und setzen den Weg weiter fort.
Die Formationen reihen sich aneinander und wir machen uns auf  immer noch eine Besonderheit aufmerksam.

Mehr Beachtenwertes

Mehr Beachtenwertes

Als wir um 1/2 1 Uhr an ein erneutes Schild „paisaje natural protegido“ treffen und links ein Weg abwärts führt, entscheiden wir, den Rückweg anzutreten.

Es geht zurück

Es geht zurück

Der Weg ist für eine große Strecke gut auszumachen und wir wandern zwischen den grünen Büschen von Tabaiba dulce und Tabaiba amarga – Wolfsmilchgewächse – hindurch, sogar die ersten Blüten der Kanaren-Trichter-Narzissen entdecken wir und links wie rechts – ich wiederhole mich – skurile Felsgebilde.

An der Wand lang

An der Wand lang

 

Kanaren-Trichternarzissen

Kanaren-Trichternarzissen

 

 

 

Wer sagt’s denn, dass hier nichts gekennzeichnet ist? Nun sehen wir von Zeit zu Zeit

Hoppla - Kennzeichnung

Hoppla – Kennzeichnung

blaue Pfeile auf dem Erdreich.
Wir passieren einen Strommasten, queren einen Barranco, sehen, welche Überraschung, eine erneute Felsformation, zwischen das Grün der Tabaibas mischen sich die mächtigen Kandelaber-Kakteen.

 

Vielfältige Landschaft

Vielfältige Landschaft

Das Auge wird verwöhnt

Das Auge wird verwöhnt

Auf eine weitere Wegebeschreibung verzichte ich, da wir aus der Vielzahl der das Gelände durchziehenden Wege ganz offensichtlich die Gabe hatten, immer die falschen auszuwählen. Was bedeutete, dass wir rauf und wieder runter gingen um dann an einem ganz anderen Ende, oberhalb von Gewerbehallen, auszukommen.

Hier wäre wohl der Einstieg gewesen, denn das Schild sagt uns, dass wir nun das Naturschutzgebiet des Naturdenkmals Derriscaderos verlassen.

Ende einer Tour - fast

Ende einer Tour – fast

Und, wie freundlich, es wird uns noch eine gute Fahrt gewünscht.

Auch das letzte Stückchen bis zu unserem Wagen ist etwas abenteuerlich.
Oberhalb der Hallen gehen wir links querbeet, die Haifischflosse gibt uns die

ZURÜCK

ZURÜCK

Richtung vor, queren eine gemauerte Wasserrinne, die Autobahnzufahrt und sind nach 2 1/2 Stunden Wanderung bei unserem Wagen.

Fazit:
Auch wenn wir erst enttäuscht waren, dass unser erster Versuch per GPS geleitet zu wandern, ein Flop war, so war die Wanderung ein Erlebnis.
Und für Nachwanderer: Egal welchen Weg man letztendlich einschlägt, die Landschaft ist eine Wucht! Es lohnt!

Besonderheit:
Da wir noch nie in dem Gewerbegebiet waren, machten wir dort noch eine Rundfahrt bis zum Windpark  an dem im Bau befindlichen und sehr umstrittenen Hafen von Granadilla vorbei und wir wollten mal ein neues Lokal ausprobieren.
So fuhren wir wieder auf die Autobahn, nahmen die Ausfahrt
Chimiche – El Rio und folgten dem Hinweis Las Maretas.

Restaurant: Andromeda
Ein kleines Örtchen mit etlichen Restaurants.
Jedoch hatte heute nur „Andromeda“ geöffnet.

Nach Befragen der Wirtin gab es drei Gerichte: Hühnersuppe, frittiertes Huhn und Carne mechada. Dieses Gericht bestellten wir, da wir es noch nie gegessen haben.
Es handelt sich um gerupftes Fleisch, würzig gebraten. (nicht unbedingt appetitlich anzusehen) Dazu gab es selbstgemachte Fritten, Bohnen und Möhren Gemüse. Ein Salat, 1/2 Liter Rotwein, Wasser und Café rundeten unser Mahl ab und wir bezahlten insgesamt 16.– Euro.
Absolut touristenfreie Zone, war unser Eindruck.
Lediglich einige Arbeiter kamen noch zum Essen.
Das Plätzchen vor dem Lokal war jedoch so schön:
Sonne pur, und wie wir die nach der Schlechtwetterperiode genossen haben!
Windstill! Denn auf der Wanderung blies er so stark, dass wir auf die Apfelpause verzichteten.
Der Blick ging auf ein kleines, mit Palmen geschmücktes Pärkchen, eine kleine

Ausruhen

Ausruhen

Kapelle und seitlich so gar bis zum Meer.Wie gut es uns hier gefiel zeigt, dass wir dort 2 Stunden saßen.

 

Anhang:

Der Windpark I.T.E.R. im Gewerbegebiet von Granadilla beherbergt seit 2012 ein inzwischen renomiertes ökologisches Dorf das unter dem Gesichtspunkt der Umweltverträglichkeit erbaut wurde.

Auf der web-side von TUI fand ich die folgende, gute Beschreibung:

„Casas Bioclimáticas ITER in Granadilla de Abona

Urlaub im CO2-freien Feriendorf – werden Sie Teil eines einzigartigen Projektes! Aus einem internationalen Architektenwettbewerb entstanden an der Südostküste Teneriffas 25 Häuser der ganz besonderen Art: Ein Öko-Dorf im Zeichen der Forschung. Die stylishen CO2-neutralen Häuser wurden ursprünglich als Forschungsobjekte für Wissenschaftler aus aller Welt erbaut, nun haben Urlauber die Gelegenheit, die bemerkenswert gestalteten Casas Bioclimáticas zu bewohnen. Gelegen innerhalb des ITER-Windparks (Instituto Tecnológico y de Energías Renovables), sind Freunde von Wind und Wetter hier genau richtig, denn Windräder bestimmen das Landschaftsbild. Jeder ist herzlich willkommen, der nicht nur Sonne, Strand und Meer genießen will, sondern dem auch die Umwelt am Herzen liegt. Harmonisch in die Landschaft des Windparks eingebettet, liegen die Häuser am Rande des Naturparks Montaña Pelada. Die bioklimatischen Villen bestehen teilweise aus recycelten und ökologischen Materialien und bieten uneingeschränkten Komfort. Unter Berücksichtigung natürlicher Kräfte wurde beim Bau unter anderem die Tradition des Windschutzes mit von Luftkammern durchzogenen Felswänden einbezogen: In manchen Häusern halten die Mauern stärkeren Wind ab, ihre Luftkammern sorgen jedoch für eine natürlich Isolation des Gebäudes und eine angenehme Kühlung durch Lüftungsschlitze. Im harmonischen Einklang mit der Natur und den lokalen Bräuchen können die Häuser auf externe Energie gänzlich verzichten und bieten nebenbei auch noch teilweise einen wunderschönen Meerblick. Je nach Lage des Hauses trennen Sie etwa 150 – 200 m vom Meer. Das CO2-freie Feriendorf ist eine autofreie Zone, die nur zum Be- und Entladen befahren werden darf. Innerhalb der Anlage können ausschließlich Fahrräder und Elektroautos benutzt werden. Die Unterkunftstypen 6, A und B sind Ferienhäuser aus dem Programm der ITER, welche vor Ort zugewiesen werden.“