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Erjos – Casas Talavera – Los Silos

Die letzte Wanderung der Saison und dann eine so wunderschöne Tour, dass sie sofort in die Reihe unserer Topp-Wanderungen aufgenommen wird.
Zu dieser Jahreszeit die reinste Reise durch die Botanik der Kanaren:
GRÜN, Lorbeer- und Gagelbäume, Farne, Dickblattgewächse, weiß blühende Erikabüsche, Montpellier-Zistrosen und Margeriten, Stochschnabel als Wegbegleiter darüber hauchzart die Blütchen des Meerkohls, an Schleierkraut erinnernd, dazwischen die organgen Blüten des Kanaren-Fingerhuts und der Kanaren-Glockenblumen. Blau blüht der Bonnets-Natternkopf und pink die TangerPlatterbsen, lila die Cinerarien und Zistrosen. Das Gelb wird von den wie gelackt glänzenden Blättern des hochstieligen Kanaren-Hahnenfusses, des Stechginsters, noch vielen Gänsedisteln, Johaniskraut, der Kanaren-Teline und und und beigesteuert.Dazu Ausblicke, Weitblicke!

Bleibt nur zu sagen: Schön!!!

Wanderwegstrecke: ca. 12 km knapp 5 Stunden inclusive 15 Minuten Apfelpause und Singen

Die GPX-Daten im Zip-Format hier zum Download

Dem Bus der Linie 460 vom Busbahnhof Costa Adeje entsteigen Elisabeth, Janni, Michaela und ich in Erjos um 11 Uhr.
Wir stellen Verschönerungen des Dorfplatzes fest und überqueren die Straße, den bekannten Hinweisschildern folgend. „PR TF 51/52 Monte del Agua 6,2 km, das ist die erste Etappe unserer heutigen Wanderung.

Das letzte Mal sind wir hier von unserer Wahnsinnstour von Erjos über Tabaina-Pass –  El Palmar – Erjos am 4. März 2014 angekommen.
Den Hinweg nahmen wir das letzte Mal am 21. November 2012 und seither hat sich hier doch etwas getan:
Nach 15 Minuten sind wir oben bei den Sendemasten. Wir sind in diesem Stück an hübschen, farn- und aeonienbewachsenen Mauern vorbeigekommen, den Pfad säumten Blumen ohne Ende und wir sahen noch immer die schwarzen P1230038Stümpfe der verbrannten Kiefern von dem verheerenden Brand im Jahr 2012.
Hier staunen wir nun: Eine Betonpiste, präpariert für Rollstuhlfahrer. Toll!
Es sind die Wege PR TF 52 und 55.
Zudem befinden wir uns ab jetzt im Nauturschutzgebiet.

Infotafeln klären über die Bedeutung des Lorbeerwaldes auf (beschrieben beiP1230048 der Tour im November 2012), weitere folgen noch und inzwischen gibt es hübsche Bänke und ein Steg führt zu einem grandiosen Ausblick auf die grün, grünen Hänge.

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Durch eine weitere Tafel werden wir aufgefordert, unsere Sinne zu schärfen, „denn eine Landschaft wird nicht nur mit den Aufgen wahrgenommen: entfernte und nahe Geräusche, Gerüche, das Gefühl von Sonne und Wind auf der Haut, Temperatur und Feuchtigkeit …. Diese Sinneseindrücke sorgen dafür, dass du hier wirklich ankommst.“

Wir schreiten kräftig aus, der Forstweg ist ja auch sehr gut zu begehen. Vogelgezwitscher umgibt uns, die mit Flechten verzierten Bäume fasznieren uns, alte Wegeschilder sind mit dem Baum gewachsen und in ihn eingewachsen, es gibt immer etwas zu entdecken.

Es gibt Passagen mit „Hinkelsteinen“ und so gar klitzekleinen „Wasserfällen“, bizarr geformten Baumwurzeln und dicke Schmarotzer an den Lorbeerbäumen.

Zwischendurch haben wir kleine Abkürzungen vom Forstweg genommen, um etwas Abwechslung hineinzubringen und nach 2 Stunden Gehzeit, 7,6 km vonP1230094 Erjos, erreichen wir die für uns interessanten Hinweisschilder:  TF 52,1 3 km El Palmar por Los Huertos. Nach 0,4 km wieder eine Hinweistafel und wir tauchen sofort in einen ganz romantischen Pfad ein und kurz darauf schauen wir auf El Palmar. Dorthin steigen wir heute nicht ab, aber hier machen wir wie damals unsere Apfelpause und dehnen sie auf 15 Minuten aus, denn der Blick ist einfach zu schön: Links runter auf die grünen Berge, das Örtchen El Palmar und rechts auf das Meer.

Sängerinnen
Dann etwas ganz Neues: Wir singen! Elisabeth hat das Liederbuch „die Mundorgel“ geschenkt bekommen und wir frischen unsere bevorzugten Lieder auf, die wir vor zig-Jahren das letzte Mal gesungen haben.

Unser Gesange? Etwas schräg! Aber dafür haben wir Spaß!

P1230095Wir dachten, von nun an geht’s bergab nach Los Silos. Nein! Erst ein 35 minütiger steiler Aufstieg, jedoch mit phantastischen Ausblicken und durch eine zauberhafte Landschaft mit ausgefallenen Felsformationen.
Zwischendurch passieren wir ein weiteres Hinweisschild: PR TF 55 1,7 km Talavera.
Es begegnet uns ein Trupp Arbeiter, wie sich beim Abstieg herausstellt, haben diese ganz offensichtlich den Steig präpariert und wir wandern recht steil  im zick-zack, zum Teil mit offensichtlicher camino-real-Pflasterung abwärts.
Nach ca. 25 Minuten erreichen wir zwei nah zusammenliegende, gut erhaltene Dreschplätze und kurz darauf blicken wir auf die verfallenen Häuser von Talavera.

Eine etwas abseits liegende, schwer zugängliche Kapelle macht uns neugierigP1230139 und wir kämpfen uns bis dorthin durch, um festzustellen: wie sie sehen, sehen sie nichts. Es war wohl mal ein Heiligenschrein. Leer, vergammelt.

An den Häusern, mit einer längeren Mauer eingefasst, Wermuth Duft umweht uns, geht es weiter steil auf camino-real-Pflasterung  bergab. Die Hänge sind nun dicht mit der Kandelaber-Wolfsmilch bewachsen und wir schauen auf die Küste, Los Silos.

Um 15:30 Uhr verlassen wir das Naturschutzgebiet, gehen noch an einer verwahrlosten Kapelle vorbei, schauen auf einen Kanalviadukt und der Asphalt hat uns wieder. 2 km sind es von Talavera bis hierher. Wieder eine Infotafel erklärt uns, dass
„Der Weg von Talvera ist ein Spaziergang durch die Geschichte, die Landschaft und die Natur dieses Teils der Insel.
Talvera ist ein altes Gehöft in den Bergen von Los Silos. Sein Name stammt von Pedero Talavera her, dem Eroberer von Teneriffa, dem das ganze Gebiet gehörte. Der Pfad verband das Stadtzentrum von Los Silos mit dem großen Grundbesitz, zu dem eine wichtige Viezucht und ausgedehnte Getreideflächen gehörten. Ebenso diente der Pfad dazu, das Tal von El Palmar über den Berg Monte del Agua mit Los Silos zu verbinden.
Der Weg führt stetig hinauf und beginnt mit dem Abstieg bis zu Siedlung El Palmar, wenn man das Gehört von Talavera passiert hat. Während des Abstiegs sollte man die außergewöhnlichen Ausblicke über Villa de Los Silos, La Isla Baja und das Tal von El Palmar genießen; die Agrarlandschaft:die herausragenden Beispiele von Vegetationen („Termófila“, „Rupícola“, „Cardonal-tabaibal“ und „Fayal-brezal“, „einer Heideart) und die Reste des heute unbewohnten Gehöfts von Talavera.“

Zwischen Avocado- und Bananenplantagen sind wir nun schnell im Ort und fragen nach der nächsten Bushaltestelle, denn die Planung, um 16 Uhr den Bus  460 von Icod de Los Vinos wieder zurück nehmen zu können, geht nicht auf. Die Wanderung war doch länger als gedacht.
Kaum haben wir die Haltestelle erreicht, es ist inzwischen 16:30, kommt die Linie 363, die nach Puerto de la Cruz fährt. Kein langes Überlegen, den Bus nehmen wir. Müssen dann zwar in Icod de Los Vinos den Bus, jedoch nicht die Linie wechseln und sind um 17:10 Uhr in Puerto de la Cruz. Unser direkter Bus 343 nach Los Christianos um 17 Uhr ist schon weg, der nächste geht erst um 18 Uhr, also nehmen wir kurz entschlossen die parat stehende Linie 103, die uns direkt nach Santa Cruz bringt. Aus dem Bus raus und in die Schlange, die vor der Linie 110, direkte Linie nach Los Christianos, eingereiht. 17:55 Uhr planmäßige Abfahrt, gut dass die Schlange so lang war.
Von Las Chafiras aus rufe ich meinen lieben Mann an, dass er für uns wieder Taxi „IrmEli“ spielt und um 19 Uhr sammelt er uns am Busbahnhof in Los Christianos ein.
Ein wunderschöner Tag, zwar mit einer 2,5 stündigen Busfahrt endend, ist vorbei.

Fazit:
Die Wandersaison 2015/2016 ist zu Ende.
Viele schöne neue und einige altbekannte Touren sind Elisabeth und ich mit teilweise wechselnden, immer netten Begleitungen gegangen.
Wir hatten Glück mit dem Wetter, auch wenn wir hin und wieder spontan umplanen mussten.
Wir haben uns außer Blessuren durch unwegsames Gelände keine Verletzungen zugezogen, also insgesamt: Wir sind Glückskinder!

202- zweihundertundzwei – Wanderungen und einige Stadtspaziergänge, Krippentouren etc. habe ich seit 16. Februar 2007 beschrieben.
Das möchte ich mal zum Anlass nehmen und unserem Sohn Michael Danke sagen!
Er war es, der mich anläßlich eines Skiurlaubs auf die Idee brachte oder auf die „Spur setzte“ doch unsere Wanderungen zu beschreiben.
Diese Sache ist Teamarbeit:
Ich beschreibe die Touren und seit mein lieber Mann nicht mehr mitwandern kann fotografiere ich auch, das war früher sein Metier. Elisabeth steuert inzwischen auch Bilder bei. Das Ganze internetfähig zu machen, ist Aufgabe von Manfred und wenn auch er mal Probleme hat, wer hilft? Unser Sohn!
Dankeschön nochmal!

Erjos Pass – Mirador de Tabaiba – El Palmar – Monte del Agua – Erjos

Die Wetterprognose war gut, also stand für Elisabeth und mich fest, heute nehmen wir den zweiten Anlauf für die Tour – Erjos Pass – Mirador de Tabaiba – Teno Alto – Risco Steig – Buenavista, die wir damals mit einer größeren Gruppe gehen wollten und wegen heftigster Passatwolken abgebrochen haben und wieder zum Erjos Pass zurückgekehrt sind.

Aber: Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt!

Wanderwegstrecke: 18.19 km, 5 1/2 Stunden ohne Pause.
Start vom Busbahnhof Costa Adeje um 9:35 Uhr mit der Linie 460.
Der Busfahrer kennt uns inzwischen schon.
10:45 Uhr Ausstieg am Erjos Pass.

Unsere Tour

Unsere Tour

Höhenprofil

Höhenprofil

Das waren 690 Höhenmeter aufwärts und 800 Höhenmeter abwärts.

Blick hoch zum noch schneebedeckten Teide und runter nach Arguayo.

In der Ferne der Teide

In der Ferne der Teide

Ein kleines Stück auf der Straße hoch bis zum Hinweis „Puerto de Erjos 1117 m“. Kurz darauf geht links der Weg ab.
Ein Blick auf die künstlich angelegten Teiche und auf der Asphaltstraße steigen wir heute die Diritissima aufwärts Richtung Gala, denn wir haben ja eine lange Strecke vor uns und wollen keine Schlenker gehen. Daher beachten wir auch nicht den links abgehenden Weg mit Hinweis: Teno alto, den wir sonst für die Galaumrundung nehmen.
Am Eisentor biegen wir links ab und gehen abwärts, als wir auf den

Hier biegen wir ab

Hier biegen wir ab

vorher ausgeschilderten Weg kommen, biegen wir rechts ab, weiter runter.
Obwohl die Passatwolken heftig ziehen nimmt es uns erst mal wieder den Atem beim Anblick der Gänsedisteln in voller Blüte.
Die Hänge sind überzogen damit. An diesen Anblick gewöhnt man sich nicht, man genießt ihn jedes Mal neu!

Dreschplatz

Dreschplatz

Nach 40 Minuten erreichen wir die verfallene Finca und den gut erhaltenen Dreschplatz und die Infotafel zeigt uns an, dass wir auf dem Wanderweg TF PR-51 sind und dass es bis Punta de Teno noch 13,9 km sind.
Wir denken, das könnte auch für die Strecke bis Buena Vista gelten.

Ab sofort befinden wir uns wieder im

Mürchenhafter Weg

Märchenhafter Weg

Märchenwald. Von einem Wanderfreund als „Glockenblumenweg“ tituliert.
Zwischen den blühenden Sträuchern des Escobon, den mit Flechten überzogenen Erika- und Lorbeerbäumen fühlt man sich in einen botanischen Garten versetzt. Die langen, bodenbedeckenden Ranken der Kanarischen Glockenblumen, die auch schon in voller Blüte sind, jedoch durch den vielen Regen platt auf den Boden gedrückt, die mit Moosen überzogenen Steine, später als „Wegebegleitgrün“ Opuntien, Aeonien und Agaven. Den Blick nach unten gesenkt macht man die kleinen Blüten des Ackergauchheils aus, den blühenden Kanaren-Knoblauch, die Breitblättrige Miere.
Die erste Blüte einer Zistrose wird gesichtet.
Dazwischen immer wieder beeindruckende Felsformationen.

Der Weg ist traumhaft schön! Wir genießen ihn trotz Passatwolken, heftigem Wind und Eiseskälte.
Immer heiter weiter.
Was sind wir für Glückskinder: Genau als wir an die Stelle oberhalb von Masca mit der phantastischen Sicht kommen hat der Wind die Wolken

Überragender Blick

Überragender Blick

vertrieben, die Sonne kommt durch und wir bestaunen den linken Masca-Grat, den Guergues-Steig, den rechten Masca-Grat, El Carrizal, den wir gerade vergangenen Dienstag bei Traumwetter gegangen sind.

Dazwischen die Masca-Schlucht.

Blick auf’s Meer!
Beschwingt gehen wir weiter und sind guten Mutes, diesmal die geplante Tour zu Ende gehen zu können.

Einige Wanderer kommen uns entgegen und fragen, ob der Wind weiter oben etwas abnimmt. Wir verneinen, nicht wissend, dass er noch wesentlich heftiger werden wird.
Aber: nun packen wir Stirnband und Handschuhe aus. Das mussten wir kaum mal in all den Jahren.
Es ist einfach kalt!

Nach 1 1/2 Stunden Gehzeit haben wir den Blick auf El Palmar und das Meer.
Der Hinweis: Punta de Teno 11,4 Km

Und eine halbe Stunde später erreichen wir den Mirador de Tabaiba.
Es scheint zwar noch die Sonne, da aber der Wind inzwischen zu Sturm wurde und wir Mühe haben uns auf den Beinen zu halten, entscheiden

Anwärts nach Palmar

Anwärts nach El Palmar

wir: NEIN, das ist am Riscosteig ja lebensgefährlich. Wir brechen hier ab. Nicht weiter Richtung Teno, da kommen wir nicht mehr weg.
Also: Abstieg nach El Palmar.
Den Weg kenne wir gut, sind aber auch dieses mal wieder von der sonst selten zu sehenden Blütenpracht überrascht:
Klar: Cinerarien, Harzklee, Gänsedisteln, Kanaren-Winden und Kanaren-Hundsrauke, Nickenden Sauerklau sieht man oft, aber wo sind uns schon mal wildwachsend Montebretien und die pinkfarbene Tanger-Platterbse, Calla und Schwertlilien begegnet?

Montebrezien

Montebrezien

Um 13.30 Uhr sind wir in El Palmar. Müssen

Schwertlilien

Schwertlilien

feststellen, dass der Bus nach Masca und weiter nach Santiago del Teide erst in 2 1/2 Stunden kommt.
Wir denken, kein Problem, dann gehen wir eben schön zu Mittag essen.
Pustekuchen!

Faschingsdienstag alles zu. Nichteinmal ein Bar ist auf für einen Café.
Was tun?
Nach Buenavista gehen? Der Weg gefiel uns damals nicht.
Nach Erjos hoch? Schaffen wir das? Denn dort kommt der Bus wohl so gegen 16:30 Uhr, wie wir zu wissen glauben.
Doch, das müsste gehen!
Der Kölner würde sagen: „Ganz schön jeck“ = bekloppt oder deppert, loco,  je nach landsmännischer Zugehörigkeit.
Statt 2 1/2 Stunden zu warten nochmal etwa 11 km wandern.
Aber, zu unserer Entschuldigung: Es ist kalt! Um nicht zu sagen: saukalt!
Den Weg kennen wir schon.

Kirche El Palmar

Kirche El Palmar

An der Kirche vorbei in die Calle „Camino las Huertas“ und beim Hinweissschild „TF PR-52,1 2,5 km Monte del Agua“ beginnen wir unseren Aufstieg.
In großzügigen Kehren geht es aufwärts. Nach ca. 20 Minuten dann steil hinauf.
Hunger haben wir. Aber bei der Kälte, dem Wind, da wollen wir uns nicht hinsetzen, also wird im Gehen den obligatorischen Apfel gegessen.
Noch sind wir aufnahmefähig für die Botanik.
Neben den Gänsedisteln, Glockenblumen wandern wir an den riesigen Blütenständen des Rutenkrautes und regelrechten Johanniskraut-Bäumen vorbei. Ein Musterexemplar von Eukalyptus-Baum, Horste von Aeonien, den Mäuseöhrchen, Storchschnabel und hier als „Wegebegleitgrün“ der Teidelack oder auch Besen-Schöterich genannt.

Wir sind selbst überrascht, dass wir den Aufstieg in 35 Minuten bewältigt haben. „Monte del Agua 0,4 km“.

Um 14:23 Uhr haben wir den Hauptweg „TF PR-52 Erjos 7,6 km – Monte del Agua“ erreicht.

Na, ab jetzt wissen wir, keine Aufstiege mehr. Zwar ein stetes, sanftes bergauf durch den wunderschönen Bereich des Monte del Agua.
Von der früheren großen Wandergruppe war das eine beliebte Wanderung, „Lorbeerweg“ tituliert.

Schmarotzer

Schmarotzer

Auch hier sind wir wieder angetan von der Botanik. Was uns früher nie aufgefallen ist, wie viele der Bäume – mit ihren gesprenkelten Stämmen, dicke Schmarotzer ernähren.

Einfach schön

Einfach schön

Die mit Moosen und Farnen überzogenen Wände finden wir immer noch schön.
Aber so allmählich lässt unsere Begeisterung nach.
Wann ist es zu Ende?
Noch eine Kurve, noch eine Kurve und Grün, Grün, Grün!

Weiter Richtung Erjos

Weiter Richtung Erjos

Und Kalt! Kalt! Kalt!
Nach 40 Minuten gelangen wir an den Abstieg, den wir schon zweimal nach Los Silos gegangen sind.
Immer noch 4,5 km bis Erjos.
Wir sind es leid!
Endlich erreichen wir den Abstieg nach Erjos. Noch 0,5 km.
Das schaffen wir.

Erjos zum Greifen nahe

Erjos zum Greifen nahe

Wird auch Zeit, denn inzwischen ist es 15:55 Uhr und wenn unsere Zeitrechnung mit der Busankunft stimmt, dann heißt es sich dranhalten.
16:15 Uhr sind wir im Ort. Hier gibt es offene Bars, aber wann der Bus genau ankommt weiß niemand. Dass die Linie 460 um 16:05 Uhr in Icod de los Viños abgeht, das wussten wir selbst, daher ja unsere Vermutung, dass der Bus so gegen 16:30 Uhr hier ankommt.
Bei der Ungewissheit wagen wir nicht mehr uns einen Café zu genehmigen.
Daran haben wir gut getan, denn: 16:30 Uhr rauscht er an.
Wir haben – leider – wieder den Busfahrer der vielleicht mal Ralleyfahrer werden wollte und die Kurven rasant nimmt.

Nichtsdestotrotz sind wir um 17:30 Uhr am Busbahnhof in Costa Adeje und werden von meinem lieben Mann bereits erwartet.

Heute ist uns nicht mehr nach Essen gehen, trotz riesigem Hunger. Wir wollen nur noch nach Hause und uns die die Badewanne legen zum Auftauen.

Fazit:
Von der Botanik, der Sicht – wenn man die dann mal hat – eine wunder-wunderschöne Tour.

Zur Zeit hat man den Eindruck, es blüht was nur blühen kann! 

Was wir heute gemacht haben, war nicht ganz so prickelnd, da bei der Kälte, dem Wind, zu lang.
Jedoch:
Wir sind unverzagt. Irgendwann werden wir es schaffen – wenn uns der Wettergott gnädig ist – vom Erjos Pass über Mirador de Tabaiba – Teno Alto – Risco Steig – Buena Vista zu gehen.
Wie heißt es: Aller guten Dinge sind drei!

Noch viele Fotos, die uns lieb waren

Montaña Guaza

Zum Ersten!
Zum Zweiten!
Zum Dritten!

Wenn man – wie wir – die Montaña Guaza täglich von der Wohnung aus vor Augen hat, so reizt es schon, diesen Berg noch näher zu erkunden.

Da meine Wanderfreundin zur Zeit in Deutschland ist, habe ich die Wandergrundsätze mißachtet und bin alleine gegangen. Allerdings wird die Montaña Guaza von vielen Wanderern begangen, so dass es kein purer Leichtsinn ist.

War das eine schöne Wanderung! Und dazu noch so nah vor der Haustüre!

Gingen wir sie am 20. März 2009 – also fast genau vor 4 Jahren – als Rundweg, vor 6 Jahren mit der Wandergruppe des Ayuntamiento von Arona mit unterschiedlichem Auf- und Abstieg, so reizte mich nun der Aufstieg vom Restaurant „RANCHO EL PALMAR“ zwischen Guaza und Palm-Mar. 
Dorthin fährt mich mein lieber Mann.

Wanderwegstrecke:  1 Stunde 45 Minuten, 5,18 km

Gleich nach dem freien Platz neben dem Restaurant geht der mit Lavasteinen eingefasste  Wanderweg ab. Nur wenige Meter danach betreten wir  „un Espacio Natural protegido“ – ein Naturschutzgebiet und über Lavageröll geht es stetig bergauf.
Von dem Weg aus hat man einen guten Überblick auf die vielen  Plantagen unter Folie.
Bereits nach 15 Minuten Aufstieg erreicht man das Plateau, die „Mesa“, den Tisch.

Hier gilt es sich nun zu entscheiden:
Will man den Gipfel „stürmen“, hält man sich geradeaus, Richtung Finca und dann rechts, aber aus Erfahrung:
Absolut nicht empfehlenswert. Durch die vielen Sendemasten ist es dort richtig hässlich.

Will man nur eine ganz kurze Wanderung machen und den gefahrlosen Abstieg nach Los Christianos nehmen, dann ebenfalls geradeaus.

Will man jedoch die ganze Schönheit dieser Zone auskosten und eine hochgelegene Küstenwanderung machen, dann bitte nach links gehen, Richtung Meer.
Vorbei an den Resten einer gemauerten Wasserleitung geht es nun erstmal eben dahin und den kurz darauf rechts abgehenden Weg beachten wir nicht. Wir haben eine Haus-Ruine im Blick.
Daran vorbei, durch eine dicht bewachsene Senke und dann halte ich mich oberhalb links in der Hoffnung, dass mich dieser Weg zu meiner gewünschten Route bringt.
Huch! Habe wohl ein Kaninchen aufgeschreckt!

Bei einem Steinmännchen wähle ich den rechts abgehenden Weg, folge diesem schmalen Pfad und nach dem zweiten leichten Abstieg und Anstieg  nehme ich wieder den rechts abzweigenden schmalen Weg.
Links kommt man nach Palm-Mar.
Von hier hat man einen guten Überblick über den ständig wachsenden Ort Palm-Mar und die Küste bis zum Leuchtturm.

Nur ein Stück weiter, wiederum bei einem Steinmännchen, noch ein Abstieg nach Palm-Mar und ich nehme wieder den rechten Weg. Im steten bergauf, bergab, mal heftig, mal sanft führt der über grobes Geröll gehende Pfad stets oberhalb der Küste entlang.

Die diversen Käfig für die Fischzucht verunzieren das Meer – und wie damals, bei der geführten Tour des Ayuntamiento von Arona  die Biologin ausführte, schaden diese durch das auströmende Futter auch dem natürlichen Gleichgewicht der „wilden“ Fische und den Delphinen.
Sicher holen sich auch die vielen Möwen dort ihr Futter.

Gibt es in dieser Region, der Felsküste, zur Zeit nach der langen Trockenheit zwar kaum Blumen zu bewundern, so wird man reichlich durch die phantastischen Lavaformationen, flechtenbewachsen, gleich einem Steingarten, entschädigt.

Große Flächen dieses Gebietes sind noch übersät von den „Lajas“, den Steinplatten, die ja hier ehemals für Fassaden an Kirchen und Herrschaftsbauten abgebaut wurden und die sogar bis nach Amerika versandt worden sind.

Zudem gibt es riesige Kandelabersäulen der Kanaren-Wolfsmilch, der „Cardón“, wie diese Pflanze von den Tinerfeños genannt wird, unzählige Büsche der Tabaiba dulce zwischen, große Ansammlungen der Opuntien –  Feigenkakteen – und dazwischen immer wieder Ansammlungen des zart-lila blühenden Strandflieders  und das kräftige Grün der Blätter der Nymphendolde mit den leuchtenden Blüten, ebenfalls gelb blüht die Seidenhaarige Schizogyne. Ganz vereinzelt blüht noch eine kurzstielige Margaritenart.

Bei genauem Hinsehen entdeckt man die  weißen Blütchen der Teneriffa- Buffonie, ein Kanaren-Endemit und das Lila eines mir unbekannten Blümchens. (Hilfe fand ich dazu bei Enrique Castrillo Nuñez, der die Gattung Ononis identifizierte und bei Cristobal Coviella, der eine weitere Spezifizierung Ononis tournefotii (Dorniger Hauhechel) vornahm.)

Neben diesen Blickfängen hat man noch die Sicht auf Los Christianos mit seinem Hafen bis hinüber nach Las Americas und  nach Chayofa bis zum zum Berg “Conde“hoch.


Die Insel La Gomera ist heute nur verschwommen auszumachen.

Rasch geht der Abstieg nach Los Christianos. Auf dem gepflasterten Bürgersteig halten wir uns links, bei den ersten Häusern dann rechts, am Hotel Arona vorbei immer geradeaus ist man in ca. 20 Minuten am Busbahnhof.

Fazit:
Eine wunderschöne Wanderung, die ich jedoch – so wie ich sie gegangen bin – als anspruchsvoll einstufen würde. Zudem sollte man hier unbedingt schwindelfrei sein, denn der Pfad führt manchmal haarscharf am Abgrund vorbei.
Die Hochfläche wimmelt nur so von Pfaden. Eine offizielle Kennzeichnung fehlt komplett, gelegentlich fand ich blaue Punkte an den Lavafelsen. Vielleicht stammen sie ja noch aus der Zeit als Herr Dr. Eberlein zur Selbsthilfe griff und mit einem  Pinsel und einem Eimer Lack in der Hand die Wege kennzeichnete.

Ich kann mir vorstellen – in einer anderen Variante –  noch einmal auf die Montaña Guaza zu gehen.

Und dann sage ich: Zum Ersten! Zum Zweiten! Zum Dritten! Zum Vierten!

Anfahrt:

Wenn man über die Autobahn TF1 kommt, wählt man die Abfahrt Valle San Lorenzo / Las Galletas und hält sich auf der TF66 Richtung Las Galletas. Am Ende der Ortsumgehung von Guaza weiter Richtung Las Galletas vorbei am Centro de Golf  Los Palos und im nächsten Kreisverkehr die erste Ausfahrt Richtung Palm-Mar. Nach weniger als 1 km liegt rechts das alleinstehende Restaurant „RANCHO EL PALMMAR“. Dort kann man auf der linken Straßenseite problemlos parken.

El Palmar – Teno Alto – El Palmar

Wer Blumen und Farben liebt, der sollte diese Tour unbedingt JETZT, im März, gehen.
Gelb, weiß, lila und auch pink, eine Blütenpracht ohne gleichen. Die Hänge von dem Lila der Cinerarien überzogen, dazwischen Krokusse und flächenweise das Gelb der Gänsedistel, das Weiß der blühenden Erikabäume und auch Ginsterbüsche und  das Pink der Platterbse und der Montebrezien,  das zarte Lila des Natternkopfes, das Blau des Bonnets Natternkopfes, das Orange der Kanaren Glockenblumen und noch mal gelb von der vielblättrigen Drüsenfrucht und Kanaren-Hundsrauke.  Natürlich viel, viel Grün der Lorbeerbäume, Palmen, Kiefern, Agaven, Farne und Dickblattgewächse und und und
Man muss einfach immer wieder stehen bleiben und diese Farbenpracht in sich aufnehmen! Unwahrscheinlich! Traumhaft!
Hätte jetzt noch die Sonne geschienen, die Farbenpracht wäre nicht mehr zu überbieten gewesen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zuviel der Schwärmerei? Dann wenden wir uns den Fakten zu:

 

Wanderwegstrecke: 4 ¼ Stunde, 11,5 km
Die Wanderung kann wahrscheinlich in kürzerer Zeit gegangen werden. Wir haben uns jedoch einmal etwas verlaufen, da wir die Tour gehen wollten, wie wir sie vor vielen Jahren gegangen sind und dieser Weg endete jetzt im Nirgendwo. Also ein Stück zurück und wie die Bergziegen, deren Gebimmel uns begleitet, steil hoch auf den ausgeschilderten Weg. Aber von vorne:
Wir starten die Wanderung um 10.20 Uhr in El Palmar (530m) gleich bei dem Hinweissschild „Teno Alto – Los Pedregales“. Unmittelbar daneben befindet sich der Einstieg, ausgeschildert mit „Callejón de Teno 4,6 km“. Auf dem dort angebrachten Hinweisschild werden wir „schlau gemacht“, dass es sich um einen ehemaligen  Transportweg von El Palmar zur Hochebene Teno Alto handelt. Anfangs sanft ansteigend durch landwirtschaftlich genutztes Gelände, vorbei an dem rechts abzweigenden Weg zur „Zona recreativa Los Pedregales“, queren wir eine Asphaltpiste. Nächster Hinweis „Teno Alto 3,3 km – El Palmar 1,6 km“.
Rechts begleiten uns  noch Palmen und Kiefern. Eriken kommen dazu und der gepflasterte Weg wird „fulminante“, sprich: sehr steil, aber malerisch. ein Blick zurück auf das Örtchen El Palmar mit dem markanten Berg, der wie eine angeschnitten Torte aussieht.
Wir gelangen zu einem Sattel, haben links von uns die Sendemasten und vor uns  sehen wir zum ersten Mal Teno Alto. Ein Stückchen bergab und der nächste Wegweiser sagt uns, dass wir in etwa die Hälfte des Callejón de Teno zurückgelegt haben. „El Palmar 2,2 km – Teno Alto 2,7“. Bis hierher haben wir 45 Minuten gebraucht. Die weiß-gelbe Markierung zeigt uns an, wo es lang geht.
Wir gehen nunmehr ein Stück parallel zur Fahrstraße, begleitet von Wasserleitungen und unsere Strecke führt durch zauberhaften Lorbeerwald mit Blick zur Insel La Palma, zur Nordküste und auf bizarre weiße Vulkanfelsen und wir steigen in den Barranco El Charco ab. Durch die Regenfälle der letzten Tage ist der zum Teil gepflasterte Weg matschig, die Bayern würde hierzu „batzig“ sagen. Außerdem waten wir durch kleine Wasserlachen und linker Hand bietet sich uns so gar das Schauspiel eines richtigen, kleinen Wasserfalls. Dass der Weg unter und vorbei an blühenden Erikabüschen und –bäumen geht und von Blumen und Blüten gesäumt ist, habe ich anfangs ja schon begeistert berichtet. Und auch hier, wie bei der Tour von Erjos – Masca,  Glockenblumen über Glockenblumen.
Der Weg führt auf und ab und nach 1 ½ Stunden Gehzeit kommen wir in eine Senke und sehen rechts einige Häuser.
Auf dem befestigen Weg halten wir uns links. Ob man nun hier der Markierung rechts folgt – oder ob man gleich auf dem Weg  bleibt, spielt keine Rolle, da der kleine Schlenker – über ein Brückchen – kurz darauf auf den  befestigen Weg mündet. Dem folgen wir etwas bergan, um dann rechts auf einem weiteren gepflasterten Pfad bis zur Fahrstraße nach Teno Alto aufzusteigen. Die weiterführende Fahrstraße ist linker Hand mit den gekreuzten Balken gekennzeichnet: Also hier nicht weiter. Oben angekommen queren wir die Fahrstraße und gehen an dem Opferplatz San Jeronimo vorbei auf einem offensichtlichen Pilgerpfad ein kurzes Stück bergab, gelangen auf die Fahrstraße, die uns direkt zum Kirchplatz von Teno Alto (770m) führt. Zwei Bars bieten die Möglichkeit einzukehren.
Es ist Punkt 12 Uhr, also haben wir bis hierher 1 Stunde 40 Minuten gebraucht.
Uns ist es jedoch nicht danach, hier eine Pause zu machen. Es hat immerhin nur 9 Grad.
Hier in diesem Naturpark  gehen noch diverse Touren ab, so z.B. zum Risco-Steig oder nach Punta de Teno.
Wir jedoch biegen  bei der Bar Teno Alto links ab, wandern auf der Asphaltstraße hoch, vorbei an einigen wirklich urigen Ziegenställen und Zäunen, die mit Luftnelken bestückt sind, kommen an den Casas de la Mesita  vorbei, sehen vor uns ein neues Wasserreservoir und der Blick geht hier auf die Westküste und dahinter auf die Insel La Gomera und heute so gar auf El Hierro.
Achtung:
Hier unbedingt den Wegweisern „17,2 km San José de los Llanos“  3 km Cumbre de Baracán“ und kurz darauf „17 km San José de los Llanos“ 2,8 km“ folgen“, die wir nach ca. 20 Minuten erreichen.
An dieser Stelle gingen wir auf der vor Jahren gegangen Tour geradeaus weiter, was sich nunmehr als Irrläufer herausstellte. Für uns war es nicht so tragisch, dadurch sahen wir noch zwei Herden der hier traditionellen Ziegen und eine phantastische Felswand, wie eine moderne Skulptur.
Jedoch, wir mussten ein Stück zurückgehen, um dann steil hochzusteigen, da wir oberhalb von uns Wanderer sahen.
Wir gelangten auf den schönen Pfad auf dem Kammrücken durch Neuanpflanzung von Lorbeerbäumen und Absicherungen des Hangs vor Erdrutschen mit Erikazweigbarrikaden. Der Baumheidewald und biszarre weiße Felsen begleiteten uns  und wir blicken auf eine ganz spezielle Landschaft. Teilweise terrassiert für die Landwirtschaft, teils karg und zerklüftet. Wir fühlten uns an die Insel El Hierro erinnert.
Hier legen wir unsere obligatorische Apfelpause ein, die jedoch nur wenige Minuten dauert, da es sooooo kalt ist.
Zum Aufwärmen weiter:
Der Pfad ist gut auszumachen, jedoch streckenweise sehr schmal und schroff.
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind für dieses Teilstück von Vorteil.
Vor uns haben wir den Gipfel des 1000 Meter hohen Baracán und rechts blicken wir auf die Häuser von Las Carrizales.
Der Weg wechselt von der rechten auf die linke Seite und wir wandern nun am Hang des Baracán entlang, um zum Tabaibapass abzusteigen.
Bis hierher haben wir von Teno Alto  – durch unseren Irrweg – 1 Stunde 50 Minunten gebraucht.
Am Tabaibapass (810m) versuchen wir die verwitterte Hinweistafel „Mirador de Baracán“ zu entziffern und steigen links,  kurz vor dem Parkplatz in das El Palmar-Becken ab. Über uns rüttelt ein Falke in der Luft und wir waten regelrecht durch Blumen. Die Hänge komplett lila überzogen von den Cinerarien, ganze Flächen gelb der Gänsedisteln. Wunderschön und auf einem schmalen Pfad gut zu gehen.
Nach 10 Minuten gelangen wir an ein mit Steinen verkleidetes fensterloses Gebäude und gehen nun über eine breitere Fahrstraße bis wir auf die TF436 gelangen. Der folgen wir nun bis zum Ort El Palmar.

Fazit: Eine so schöne, blumenreiche Wanderung mit so phantastischen Ausblicken sucht ihresgleichen.
Nächstes Jahr im März kommen wir wieder! Ich denke, das sagt alles!

Besonderheit:

Anfahrt:

Da es sich um eine Rundwanderung handelt, kann man mit dem eigenen Wagen nach El Palmar fahren oder aber man nutzt die Busverbindungen der TITSA

von Los Silos Linie 355 bzw. 366

von Los Cristianos bis Santiage del Teide Linie 460 und dort umsteigen in Linie 355