Artikel getaggt mit Ausflug in den Norden Europas

Hurtigruten Tag 9

13.Juli 2033 – Kirkenes – Oslo – Frankfurt – Köln

Die Nacht war nicht so gut.
Es war zu warm, zu hell, die Vorhänge ließen die Mitternachtssonne nicht so ganz draußen, und zu laut. Die Möwen kreischten die ganze Nacht, schlafen die nie? Und die Klimaanlage rauschte ohne Unterlaß, jedoch ohne Leistung zu erbringen.
Gutes Frühstück. Um 10 Uhr räumten wir das Zimmer.
Es lohnte sich nicht mehr bis zum Grenseland-Museum zu gehen, da der Bus, laut Manfred, um 10.50 Uhr zum Flughafen gehen soll. Ist aber erst um 11.50 Uhr gegangen.
So saßen wir vor dem Hotel, zum Glück in der Sonne, sahen der Abfahrt der Studiosus-Gruppe zu, die auch hier die Hurtigrutentour abgebrochen hat, kamen mit einem Deutschen, der seit 30 Jahren in Stockholm lebt, ins Gespräch und bekamen seine Visitenkarte, sollten wir in seinem Ferienhaus in Uppsala mal Urlaub machen wollen.
Auf dem Weg zum Flughafen – 12 km – sahen wir die niedrigen Birkenwäldchen – hier sind ja die Ausläufer der Taiga – und sogar noch 2 äsende Rentiere am Straßenrand.
Der Flughafen gleicht einer Lagerhalle und mit 10 Minuten Verspätung fliegenhurtigruten-9-1 wir um 13 Uhr ab.  2 Stunden 10 Minuten Flugzeit nach Oslo. Von hier geht es aber leider erst um 18.45 Uhr nach Frankfurt weiter. Im Duty free erstehe ich nur für unsere gemeinsame nachträgliche Geburtstagsfeier ein Glas mit in Nelken-Essig-Sud eingelegte Anchovis und den in Norwegen berühmten Ziegenkäse. Es ist ein brauner, süßlich schmeckender Käse, den man sonst wohl nirgends bekommt.
Kaffeetrinken und lesenderweise bringen wir die Stunden rum und sind froh, als “Bording” angesagt ist. Pünktlich um 20.55 Uhr landen wir in Frankfurt, nun noch die letzte Etappe: Um 22.05 nach Köln und um 22.45 Uhr ist unser Ausflug in den Norden Europas beendet.

Ganz lieb, unser Freund steht wie ein Fels am Ausgang und bringt uns sicher nach Neunkirchen zurück.

Fazit: Wieder einmal finden wir, daß sich die Reise gelohnt hat und wir haben für unser Alter, wenn das Reisen mal nicht mehr klappt, viel woran wir uns gerne erinnern können.

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Hurtigruten Tag 9

13.Juli 2033 – Kirkenes – Oslo – Frankfurt – Köln

Die Nacht war nicht so gut.
Es war zu warm, zu hell, die Vorhänge ließen die Mitternachtssonne nicht so ganz draußen, und zu laut. Die Möwen kreischten die ganze Nacht, schlafen die nie? Und die Klimaanlage rauschte ohne Unterlaß, jedoch ohne Leistung zu erbringen.
Gutes Frühstück. Um 10 Uhr räumten wir das Zimmer.
Es lohnte sich nicht mehr bis zum Grenseland-Museum zu gehen, da der Bus, laut Manfred, um 10.50 Uhr zum Flughafen gehen soll. Ist aber erst um 11.50 Uhr gegangen.
So saßen wir vor dem Hotel, zum Glück in der Sonne, sahen der Abfahrt der Studiosus-Gruppe zu, die auch hier die Hurtigrutentour abgebrochen hat, kamen mit einem Deutschen, der seit 30 Jahren in Stockholm lebt, ins Gespräch und bekamen seine Visitenkarte, sollten wir in seinem Ferienhaus in Uppsala mal Urlaub machen wollen.
Auf dem Weg zum Flughafen – 12 km – sahen wir die niedrigen Birkenwäldchen – hier sind ja die Ausläufer der Taiga – und sogar noch 2 äsende Rentiere am Straßenrand.
Der Flughafen gleicht einer Lagerhalle und mit 10 Minuten Verspätung fliegen wir um 13 Uhr ab. 2 Stunden 10 Minuten Flugzeit nach Oslo. Von hier geht es aber leider erst um 18.45 Uhr nach Frankfurt weiter. Im Duty free erstehe ich nur für unsere gemeinsame nachträgliche Geburtstagsfeier ein Glas mit in Nelken-Essig-Sud eingelegte Anchovis und den in Norwegen berühmten Ziegenkäse. Es ist ein brauner, süßlich schmeckender Käse, den man sonst wohl nirgends bekommt.
Kaffeetrinken und lesenderweise bringen wir die Stunden rum und sind froh, als „Bording“ angesagt ist. Pünktlich um 20.55 Uhr landen wir in Frankfurt, nun noch die letzte Etappe: Um 22.05 nach Köln und um 22.45 Uhr ist unser Ausflug in den Norden Europas beendet.

Ganz lieb, unser Freund steht wie ein Fels am Ausgang und bringt uns sicher nach Neunkirchen zurück.

Fazit: Wieder einmal finden wir, daß sich die Reise gelohnt hat und wir haben für unser Alter, wenn das Reisen mal nicht mehr klappt, viel woran wir uns gerne erinnern können.

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